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ALPINSCHULE BAVARIA Der individuelle Erlebnispartner
für Klettern in Fels und Eis |
Die individuelle
Bergsteigerschule stellt sich vor |
01.04.1982 |
Gründung der "Berg- und Skischule
Tegernseer Tal" als winziges Ein-Mann-Unternehmen ohne Startkapital
(die letzte Expedition hat das Sparbuch verschlungen), ohne Kunden, ohne
sichere Aussicht auf eine positive Entwicklung, ein Start in eine ungewisse
Zukunft... |
01.10.1991 |
Namensänderung in ALPINSCHULE BAVARIA aus vielerlei
Gründen: Fast alle Aktivitäten finden ausserhalb des
Tegernseer Tales statt im gesamten Alpenraum und auch ausseralpin Verständigungsprobleme bei telefonischen
Reservierungen auf Hütten etc. |
Viele Zusammenlegungsangebote mit anderen
Bergschulen wurden abgelehnt immer mit dem Ziel, die klare Linie der kleinen
Gruppengrössen, dem Qualitätsmerkmal des Verzichtes auf billige Hilfskräfte,
dem Versuch einer möglichst individuellen und persönlichkeitsbetonten Arbeit
beibehalten zu können. |
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1996-1998 |
Die Alpinschule ist gewachsen. Inzwischen führen für die
Schule jährlich ca. 15 Bergführer, das Programmangebot umfasst über 200
Angebote. Dadurch jedoch kann die immer angestrebte Individualität und die
persönliche Atmosphäre nicht mehr so beigehalten werden wie dies immer mein
Ziel war. Um wieder zur individuellen, persönlichen Bergsteigerschule
zu werden, wird das gesamte Programmangebot im Verlauf von 2-3 Jahren auf die
Hälfte reduziert nach dem Motto Qualität vor Quantität. Seither gelingt es
wieder, viele Alpinschulgäste selbst kennenzulernen, zu betreuen und zu
führen. Ich wollte immer in erster Linie Bergführer und nicht Geschäftsmann
sein. |
01.03.1999 |
Verlegung von Geschäftssitz
und privatem Wohnsitz aus familiären Gründen in die Schweiz nach
Schönenberg im Kanton Zürich |
ab 2013 |
Die Alpinschule wird wieder zum
„Ein-Mann-Betrieb“ reduziert. Dadurch reduzieren sich viele Stunden
Nachtarbeit am Laptop für die Organisation während der Kurse und Führungen.
Und vor allem: Die Individualität wird wesentlich verbessert. Die Alpinschule
ist wieder das, was sie immer sein sollte! Ebenso
wird die Spezialisierung auf Eisklettern und Felsklettern verstärkt und das
Skitourenprogramm vorwiegend nur noch während der Idealzeit im Frühjahr
durchgeführt. |
SEPP GLOGGNER - Inhaber und Leiter der ALPINSCHULE
BAVARIA
5.11.2008
14.12.2006
Costa Blanca, Gandia,
Sertig bei Davos
Ultima Albertència, 6c
Bergführer
Kerze
Beruf und Leidenschaft
1954 |
geboren in Kreuth am Tegernsee in Bayern |
1960-1968 |
Besuch der Volksschule in Kreuth und Rottach-Egern |
1968-1973 |
Lehre, Verwaltungsschulabschluss und Arbeit als
Verwaltungsangestellter in der Gemeindeverwaltung Kreuth |
1973-1979 |
Bundeswehr in Mittenwald |
1975/1976 |
Ausbildung zum Heeresbergführer |
1980 |
Prüfung zum "Staatlich geprüften Berg- und
Skiführer " |
01.04.1982 |
Gündung der eigenen Bergsteigerschule |
1984 |
Prüfung zum "Staatlich geprüften Skilanglauflehrer
" |
1984-1989 |
fachliche Leitung der Skilanglaufschule am Tegernsee |
1988-2008 |
Mitglied im deutschen Bergführer-Bundeslehrteam |
1989 |
Wahl in die Vorstandschaft des Verbandes deutscher Berg-
und Skiführer e.V. (VDBS) |
1990-2011 |
Mitglied in der Ausbildungskommission für Berg- und
Skiführer |
1991-2008 |
Ausbildungsleiter im deutschen
Bergführer-Bundeslehrteam |
1992-2011 |
Ausbildungsreferent des Verbandes
deutscher Berg- und Skiführer e.V. |
01.03.1999 |
Umzug aus familiären Gründen in die Schweiz nach
Schönenberg im Kanton Zürich |
2001-2005 |
Präsident der Technischen Kommission der IVBV
(Internationale Vereinigung der Bergführerverbände mit derzeit 23
Mitgliedsländern weltweit) |
26.11.2005 |
Ernennung zum Ehrenmitglied der IVBV |
Okt. 2008 |
Beendigung der Tätigkeit als Ausbildungsleiter und
Ausbilder im deutschen Bergführer-Bundeslehrteam ("20 Jahre sind genug.
Sie waren schön, interessant, manchmal anstrengend, und sie waren für mein
Leben und meinen Beruf eine grosse Bereicherung. Ich wollte immer zu einem
Zeitpunkt aufhören, wo ich noch so fit bin dass ich den Bergführer-Aspiranten
etwas zeigen kann und nicht erst wenn mir andere sagen müssen, jetzt ist es
langsam Zeit zu gehen..) |
26.11.2016 |
Ernennung zum Ehrenmitglied des VDBS |
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Bergsteigerischer
Werdegang
1960 |
Besteigung des ersten 3000ers am Seil des Vaters
als Sechsjähriger |
1971 |
Alpine Lehrjahre in der Jungmannschaft der
Alpenvereinssektion Tegernsee beginnen. |
1975 |
Beginn mit Extrembergsteigen |
1976 |
Bergfahrt zum Mount McKinley (Abbruch auf 5300 m
wegen Höhenkrankheit von zwei Kameraden) |
1977 |
"Tegernseer Cordilleren-Bergfahrt"
in die Cordillera Blanca: Mehrere 5000er in der Caullarajo-Gruppe und
Erstbegehung der SW-Flanke des Nevado Santa Cruz (6241 m) |
1979 |
"Tegernseer Karakorum-Expedition":
Erstbesteigung des Lupghar Sar (7199 m) im Hispar-Karakorum |
1980 |
Bergfahrt zum Mount McKinley (6194 m): Besteigung
über die West-Buttress-Route wegen unmöglicher Verhältnisse am Südpfeiler |
1981 |
Himalaya-Expedition zum Nanga Parbat
(SW-Grat/"Kinshofer-Route") unter Karl Herrligkoffer: Abbruch auf
7400 m wegen unmöglicher Verhältnisse |
1984 |
Bergfahrt zum Mount McKinley (6194 m) (organisierte
Bergfahrt der Alpinschule): Besteigung über die West-Buttress-Route |
1985 |
Bergfahrt in die Cordillera Blanca (organisierte
Bergfahrt der Alpinschule): Besteigung mehrerer 5000er im Ishinca-Tal |
1989 |
Bergfahrt nach Nepal ins Solo Khumbu (organisierte
Bergfahrt der Alpinschule): Besteigung u.a. des Island Peak (6189 m) |
1990 |
Ein Rückschlag: Kletterunfall an der Fiameskante
(Dolomiten) mit komplizierter Zertrümmerung des Talushalses (Sprunggelenk): 8
Monate "Zwangspause" und die Prophezeiungen, nie mehr wieder
Bergsteigen zu können... |
1991 |
Himalaya-Expedition (organisierte
Bergfahrt der Alpinschule) ins Gharwal-Himal (Indien) zum Trisul-Südpfeiler
(7120 m): Abbruch auf ca. 6500 m wegen schlechter Verhältnisse. |
ALPINSCHULE BAVARIA, Sepp
Gloggner, Dorfstrasse 21, CH-8825 Hütten ZH, email, Tel. +41-79-614 77 83 |